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Feuerhaftung

Feuerhaftung

Feuer ist die größte Gefahr für Unternehmer

Während die größte Gefahr für Privathaushalte von undichten Wasserleitungen ausgeht, ist es beim Gewerbe Feuer, das Erhebungen zufolge für die meisten Schäden verantwortlich ist. Laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) dominiert Feuer die Statistik mit 50 Prozent des Schadenaufwands. Aus diesem Grund sollten Gewerbetreibende nicht nur darauf achten, dass die abgeschlossene Werteversicherung – gelegentlich auch Inventarversicherung genannt –vor Großschäden durch Feuer schützt, sondern auch die Betriebshaftpflicht ausreichend schützt, falls durch eigenes Verschulden das Eigentum eines Dritten abbrennt. Denn in schlimmen Fällen können die Haftungsforderungen geschädigter Dritter die eigenen Schäden deutlich übertreffen.

PharmAssec für Sanitätsfachhäuser bietet allen Versicherungsnehmern eine risikogerechte Versicherungssumme für Feuerschäden im Rahmen der Betriebshaftpflichtversicherung an. Bei einer Versicherungssumme von 10 Millionen Euro wird der besonderen Risikolage von Sanitätsfachhäusern in eng bebauten Arealen Rechnung getragen. Damit sind Inhaber und Inhaberinnen von Sanitätshäusern bei PharmAssec über Marktniveau abgesichert.

Informationen für Sanitätsfachhäuser
Informationen für Sanitätsfachhäuser

Unverzichtbar: Feuerhaftungsschutz für Sanitätshäuser

Sanitätsfachhäuser befinden sich sehr oft in Innenstadtbezirken, nicht selten in historischen Altstädten oder in Einkaufszentren sowie Ärztehäusern oder Gesundheitszentren. Allen diesen Standorten ist eines gemein: Es handelt sich immer um eng bebaute Orte, an denen ein Feuer sehr leicht auf benachbarte Immobilien übergreifen kann. Damit steigt das Haftungsrisiko für Inhaber und Inhaberinnen von Sanitätsfachhäusern im Vergleich zu vielen anderen Betrieben sprunghaft an. Das gilt noch einmal mehr, wenn sich Zahnärzte, bestimmte Fachärzte oder anderes Gewerbe mit wertvollen Geräten in der Nachbarschaft befinden.

Feuer, die auf den Besitz Dritter übergreifen, können in schlimmen Fällen – man denke etwa an eine betroffene radiologische Facharztpraxis – Schäden in Höhe von mehreren Millionen Euro verursachen. Bei Discountern oder Möbelmärkten, die singulär auf der grünen Wiese stehen, gibt es solche Haftungsrisiken nur im geringen Umfang. Und auch bei Betrieben, die in weitläufigen Gewerbegebieten situiert sind, ist das Haftungsrisiko aufgrund von Bränden deutlich geringer, da auch hier ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude eher unwahrscheinlich ist.

Werden aber Dritte durch ein Feuer in einem Sanitätsfachhaus geschädigt, können sie den Inhaber oder die Inhaberin in Haftung nehmen. Genau bei solchen Forderungen greift die Feuerhaftungsdeckung, die üblicherweise Bestandteil der Betriebshaftpflicht oder einer Umwelthaftpflichtversicherung ist. Selbstverständlich muss angesichts der exponierten Lage vieler Sanitätshäuser darauf geachtet werden, dass der Haftungsschutz für Feuerschäden über ausreichend hohe Versicherungssummen verfügt.

Die in PharmAssec enthaltene Feuerhaftungsversicherung bietet mit einer Versicherungssumme in Höhe von 10 Millionen Euro einen überdurchschnittlichen Schutzrahmen, der erfahrungsgemäß alle realistische Schadenersatzforderungen abdeckt, die im Zusammenhang mit dem ursächlichen Feuer stehen.

Dass das Risiko eines Feuers und damit verbundener Haftungsforderungen nicht unterschätzt werden sollte, zeigt ein Blick in einschlägige Statistiken. Auf 1000 Einwohner kamen 2006 Erhebungen zufolge 43 Feuerwehreinsätze. Allein in Berlin verzeichnet die Feuerwehr knapp 7.000 Brandeinsätze im Jahr 2017. Der Feuerwehrverband kommt deutschlandweit auf genau 179.083 Brandeinsätze im Jahr 2016. Die Ursachen für Brände können sehr verschieden sein: Brennende Kerzen, die vergessen werden, verirrte Raketen an Silvester oder nicht zuletzt auch Brandstiftungen lösen immer wieder Feuer aus.

Zu niedrige Deckungssummen sind eine häufige Schwachstelle

Aus unserer Erfahrung hat der Feuerhaftungsschutz sehr oft eine entscheidende Schwäche. Vielfach können die Absicherungskonzepte gar nicht leisten, was sie sollen, weil die Deckungssummen zu niedrig angesetzt sind. Um einen realistischen Wert der Deckungssumme festzulegen, wird üblicherweise geklärt, welche Werte zu versichern sind: Neben Sachwerten sind Verdienstausfall und eventuelle Personenschäden Dritter einzukalkulieren. Doch darüber liegen üblicherweise keine gesicherten Informationen vor. Die in der Betriebshaftpflicht enthaltene Feuerschutzversicherung von PharmAssec umgeht die Gefahr der Fehleinschätzung und übernimmt die Feuergefahr aus Sanitätshäusern bzw. die Regulierung möglicher Schäden bei Dritten bis zu einer Höhe von 10 Millionen Euro.

Feuerhaftung konkret

Ein typisches Szenario der Feuerhaftung sieht in etwa wie folgt aus: In einen Sanitätsfachhaus, das sich in einem historischen Viertel einer Stadt befindet, bricht aufgrund eines Kurzschlusses ein Feuer aus. In kurzer Zeit breiten sich die Flammen aus und greifen aufgrund von starken Windböen auf ein Nachbargebäude, in dem sich Arztpraxen befinden, über. Personenschäden in dem angrenzenden Ärztehaus können durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr vermieden werden, doch es gibt erhebliche Sachschäden.

Neben dem Brandschaden im Sanitätshaus, für den der Inhaber versichert ist, haben drei der fünf Arztpraxen im Nachbargebäude erheblichen Sachschaden, auch durch Löschwasser, erlitten. Bis zur Wiederinbetriebnahme können Wochen vergehen.

In solch einem Fall übernimmt die Gebäudeversicherung der Geschädigten zwar die Kosten des jeweiligen Brandschadens, holt sich diese aber bei einer fahrlässigen Verursachung im Anschluss vom Brandverursacher, also dem Inhaber des Sanitätsfachhauses, wieder. Dabei geht es um Beträge, die leicht existenzbedrohende Ausmaße annehmen können.

Von der Überprüfung der Ansprüche bis zur Abwicklung

PharmAssec übernimmt die aufwändige und zeitraubende Abwicklung mit dem Gebäudeversicherer einschließlich der Überprüfung und Abwehr unberechtigter Ansprüche. Die Kosten des Betriebsausfalls der Ärzte werden bei einer schuldhaften Verursachung durch den Versicherungsnehmer ebenfalls im Rahmen der in der Betriebshaftpflicht enthaltenen Feuerhaftungsdeckung übernommen.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass unsere Betriebshaftpflichtversicherung inklusive der Deckung für Feuerschäden alle Schäden übernimmt, die Dritte erleiden und die im ursächlichen Zusammenhang mit dem schuldhaft verursachten Brand im Sanitätsfachhaus stehen. Mit der Feuerhaftungsdeckung von PharmAssec können sich von einem Brandfall betroffene Inhaber und Inhaberinnen komplett auf die Wiedereröffnung ihres Geschäfts widmen. Denn wir kümmern uns um die administrativen Vorgänge, auch Regressansprüchen anderer Versicherungen und die finale Abwicklung.

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Feuerhaftung bis zu 10 Millionen Euro

Bei PharmAssec ist die Feuerhaftungsversicherung in der Betriebshaftpflichtversicherung inbegriffen. Damit sind Personen-, Sach- und Vermögensschäden mit einer Deckungssumme von pauschal 10 Millionen Euro abgesichert. PharmAssec ist aufgrund dieser Ausstattung deutlich besser aufgestellt als die meisten anderen Versicherer, die in der Regel nur Deckungssummen von drei Millionen Euro anbieten.

Deckungssummen von gerade einmal drei Millionen Euro sind aus unserer Erfahrung aber zu niedrig angesetzt. Denn Sanitätsfachhäuser befinden sich sehr oft in eng bebauten Innenstädten, nicht selten auch in Ärztehäusern oder Einkaufszentren. Aufgrund der beengten Lage ist die Gefahr, dass ein Brand auf die Nachbarschaft übergreift, besonders groß. Es drohen daher überdurchschnittlich hohe Schadenssummen.